Spät, aber hoffentlich nicht zu spät, kommen Staatshilfen zur Bewältigung unserer Energiekrise. Mit dem Einbruch und dem späteren Stopp der Gaslieferungen aus Russland müsste eigentlich jedem klar geworden sein, dass wir vor einer immensen Herausforderung als Industriestandort stehen. Wenn vom kleinen, inzwischen sprichwörtlich gewordenem Bäckerbetrieb bis zu den großen Industrieunternehmen mit hohem Energiebedarf die Rentabilität wegen der gestiegenen Energiepreise in Gefahr gerät oder gar schon weggebrochen ist, dann ist unser Wohlstand, basierend auf unserer Wirtschafts- und Exportkraft, bald Geschichte. Von daher ist die Ankündigung eines Doppelwumms in der Sache richtig, jetzt kommt es auf eine effektive Umsetzung an.